Team Radsport Gewehr

24Stunden MTB Rad am Ring

11. Platz nach 24 Stunden Quälerei in der Grünen Hölle!

Es ist geschafft, das 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring ist vorbei und wir sind wahnsinnig stolz auf unsere Leistung. Bereits zum zweiten Mal sind wir als Team gemeinsam in die Grüne Hölle gereist, in diesem Jahr aber mit weitaus höheren Ansprüchen. Die Fahrer Lukas, Chris, Philipp und Peter bildeten ein ausgeglichenens Team, was sich in den vorigen Monaten sehr professionell vorbereitet hat. Natürlich war die Vorfreude am Freitag bei der Anreise riesig, denn sogar das Wetter spielte zu diesem Zeitpunkt noch mit. Bei Sonnenschein haben die Jungs mit ihrem Betreuer und Teamchef Sascha alles fertig machen können, bevor am nächten Tag der Startschuss fallen sollte.
Als es soweit war, machte Lukas den Anfang und brachte das Team auch mit schnellen Rundenzeiten direkt ins vordere Mittelfeld. Nach zwei Runden wurde dann gewechselt und die anderen machten sich nacheinander auf die Strecke, rund um die Nürburg. Bis in die Nacht hinein wurden die Rundezeiten der Fahrer immer besser und zwar nicht nur die der drei Jungspunde, sondern auch Peter drückte mit seinen 47 Jahren ordentlich aufs Gas. Im Laufe des Tages sind dann mit Klaus und unserem neusten Mitglied Adrian noch zwei weitere fleißige Betreuer angereist, die 4 Fahrenden mussten sich also um nichts sorgen, die Konzentration konnte voll auf das Rennen beschränkt werden. Selbst als der für die Eifel typische Regen einsetzte, war die Laune noch gut und es wurde nicht eine Sekunde an eine Pause, geschweige denn ans Aufgeben, gedacht. In den frühen Morgenstunden sollte es dann jedoch soweit sein, die Rennleitung unterbrach das Rennen für mehrere Stunden aufgrund der heftigen Regenschauer. Die Strecke überschwemmt und die Fahrer unterkühlt in ihren Zelten, nur Philipp war zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Rundkurs. Er konnte, kurz bevor der Kurs gesperrt wurde, nocheinmal in die nächste Runde einbiegen. Klatschnass und völlig fertig schleppte er sich über die Hochwasserstrecke und fuhr sozusagen mit der Strömung durch die Trails. Als auch er schließlich wieder im Trockenen ankam mussten die Jungs dann eine Zwangspause einlegen. Erst um halb Neun am nächsten Morgen wurde das Rennen fortgesetzt. Viele Teams waren bereits abgereist, doch wir entschieden uns weiter zu fahren. Chris legte also los um den zweiten Abschnitt des Rennens einzuläuten. Mit berauschenden Rundezeiten konnte er gemeinsam mit Lukas und Peter noch sämtliche Plätze bis zum Rennende gut machen.
Die schmerzenden Oberschenkel und nassen Klamotten sollten sich schließlich tatsächlich lohnen, der 11. Platz der Gesamtwertung wurde erreicht und der 4. Platz der Altersklasse.
Immernoch etwas euphorisiert und überglücklich sind wir jetzt schon wieder für nächstes Jahr am planen.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön seitens der Fahrer an die Betreuer, für die lückelose rundum Versorgung über ganze 24 Stunden, ohne euch wäre eine solche Leistung nicht möglich gewesen
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15.09.2013
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