Team Radsport Gewehr

Erbeskopfmarathon

Peter und Klaus bezwingen den Erbeskopf, Chris musste das Rennen abbrechen

Bei Sonne pur nahmen Peter, Klaus und Chris am vergangenen Sonntag am legendären Erbeskopfmarathon teil. Chris kam gerade frisch vom Trainingslager aus Ischgl zurück und war somit bestens gewappnet für die Mitteldistanz von 65km. Auch Klaus entschied sich kurzer Hand am Vorabend für die Mittelstrecke und stand spontan mit Chris früh am morgen in den vorderen Startreihen.Gleich nach dem Startschuss ging Chris das Tempo der vorderen Gruppen mit, musste jedoch zwischendurch wegen Magenkrämpfen immer wieder Zeit einbüßen. Klaus ging das Ganze etwas ruhiger an, da er sich in den letzten Wochen kaum auf das Rennen vorbereiten konnte. Beiden gelang es aber nach kurzer Eingewöhnungsphase auf Touren zu kommen und die traumhafte Strecke sogar ein wenig zu genießen. Bei Chris lief es dann auch immer besser und er konnte sich in einer dreier Gruppe immer weiter nach vorne kämpfen. Doch plötzlich wurde von der Gruppe eine Streckenmakierung nicht wahrgenommen, weshalb sie vom Kurs abwichen. Nachdem sie es bemerkten und wieder auf die Strecke zurückgelangten, war Chris etwas aus dem Konzept und wurde hektisch. Als Konsequenz folgte ein Sturz, bei dem er sich überschlug und sein ganzes Gewicht mit dem Unterarm abfing. Schnell merkte er, dass die Weiterfahrt nicht möglich ist, wenige Minuten später kam auch schon ein Krankenwagen und ein Besuch im Hermeskeiler Krankenhaus folgte. Ergebnis des Ganzen war ein stark geprellter Ellbogen mit Schleimbeutelverletzung und ein ledierter Hüftknochen, doch zum Glück nichts schwerwiegende
s. Klaus stürzte ebenso und flog dabei schnell mal in einen Dornenbusch, unbeeindruckt und mit verkratzten Oberschenkeln fuhr er aber weiter. Am Ende war er trotzdem begeistert von der Strecke und glücklich kurzfirstig noch teilgenommen zu haben.
Peter hatte sich den Termin schon seit längerer Zeit im Kalender vorgemerkt und freute sich bereits auf seinen Start auf der Kurzstrecke mit 37km. Trotz großer Anstrengung und einem gutem Renntempo, gelang es ihm dennoch nicht seine vorgenommene Zeit zu erreichen. Für ihn stand fest, dass ihm eine Schlammschlacht wie in Offenburg weitaus mehr liegt als dieses perfekte Wetter.
Trotz einigen Strapazen waren alle drei am Ende glücklich am Rennen teilgenommen zu haben, denn die Strecke und auch das Event waren herrvoragend und haben eine Menge Spaß gebracht. Chris wird die kommenden Tage bereits wieder mit dem Training anfangen, um am ersten August Wochenende beim Ischgl Ironbike wieder vorne mitzufahren.


Erneut bedanken wir uns bei den mitgereisten Fans und ein besonderer Dank gilt Philipp Schmidt, der für Chris den Krankenwagen organisierte und dabei selbst Zeit verlor.

(15.07.2013)

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